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Dein Blutzucker im Gleichgewicht

Dein Blutzucker im Gleichgewicht – Warum er so wichtig ist und wie Du ihn beeinflussen kannst

Dein Blutzucker spielt eine zentrale Rolle für Dein Wohlbefinden – egal, ob Du Dich fit fühlst oder erste Veränderungen bemerkst. Wenn der Glukosespiegel aus dem Gleichgewicht gerät, kann das weitreichende Folgen haben: Müdigkeit, Heißhunger, Konzentrationsprobleme, langfristig sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nervenschäden [1,2].

Die gute Nachricht: Du kannst einiges tun, um Deinen Blutzucker auf natürliche Weise zu unterstützen – mit Ernährung, Bewegung und gezielter Mikronährstoffversorgung.

Was bedeutet eigentlich “Blutzucker”?

Dein Blutzuckerspiegel zeigt an, wie viel Glukose (Zucker) gerade in Deinem Blut zirkuliert. Glukose dient als wichtigste Energiequelle für unseren Körper. Geregelt wird dieser Wert durch das Hormon Insulin, das wie ein Türöffner wirkt: Es hilft der Glukose, in die Zellen zu gelangen.

Nach dem Essen steigt Dein Blutzucker an – besonders, wenn viele schnell verdauliche Kohlenhydrate enthalten sind. Der Körper reagiert mit Insulinausschüttung, um den Zucker wieder in Balance zu bringen. Ist dieser Mechanismus gestört, kann es zu dauerhaft erhöhtem Blutzucker kommen – dem sogenannten Prädiabetes oder später Diabetes mellitus [3].

Welche Blutzuckerwerte gelten als normal?

Um Deinen Blutzucker einordnen zu können, ist es wichtig, die wichtigsten Messarten zu kennen:

Messung Normalbereich Prädiabetes Diabetes mellitus
Nüchternblutzucker <100 mg/dl (< 5,6 mmol/l) 100–125 mg/dl (5,6–6,9 mmol/l) ≥ 126 mg/dl (≥ 7,0 mmol/l)
2-Stunden-Wert (oGTT) <140 mg/dl (< 7,8 mmol/l) 140–199 mg/dl (7,8–11,0 mmol/l) ≥ 200 mg/dl (≥ 11,1 mmol/l)
HbA1c (Langzeitwert) < 5,7 % (< 39 mmol/mol) 5,7–6,4 % (39–47 mmol/mol) ≥ 6,5 % (≥ 48 mmol/mol)

Der HbA1c-Wert ist dabei besonders praktisch, da er den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 6–12 Wochen widerspiegelt [4].

Anzeichen für ein Ungleichgewicht

Ein dauerhaft zu hoher oder zu niedriger Blutzucker macht sich bemerkbar:

Typisch für erhöhten Blutzucker (Hyperglykämie):

  • starker Durst
  • häufiges Wasserlassen
  • Müdigkeit
  • Schlechte Wundheilung
  • verschwommenes Sehen [5]

Typisch für niedrigen Blutzucker (Hypoglykämie):

  • Zittern
  • Heißhunger
  • Schwitzen
  • Kopfschmerzen
  • Herzklopfen
  • Angst, Nervosität [5]

Wenn Du solche Symptome regelmäßig feststellst, solltest Du Deinen Blutzucker ärztlich kontrollieren lassen.

Was Du aktiv tun kannst

Ernährung: Zuckerbewusst statt zuckerfrei

Nicht alle Kohlenhydrate sind gleich:

  • Langsame Kohlenhydrate (z. B. aus Vollkorn, Hülsenfrüchten, Gemüse) halten Deinen Blutzucker stabil.
  • Schnelle Kohlenhydrate (z. B. Weißbrot, Süßigkeiten) lassen ihn rasant ansteigen.

Tipp: Achte auf den glykämischen Index (GI) und die glykämische Last (GL) – diese zeigen an, wie stark ein Lebensmittel Deinen Blutzucker beeinflusst [6].

Bewegung: Dein natürlicher Blutzuckerregler

Körperliche Aktivität verbessert die Wirkung von Insulin. Schon ein 30-minütiger Spaziergang täglich kann helfen, Glukose besser in die Zellen zu schleusen [7].
Auch moderates Krafttraining wirkt unterstützend – es stärkt Deine Muskeln, die Glukose besonders effizient aufnehmen.

Unterstützung durch Mikronährstoffe und Pflanzenstoffe

Hier kommt der DocVital Blutzucker Komplex ins Spiel: Er vereint natürliche Wirkstoffe, die den Glukosestoffwechsel auf unterschiedliche Weise unterstützen können – sinnvoll als Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe im Überblick:

  • Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei [8].
  • Zink unterstützt den normalen Kohlenhydratstoffwechsel und schützt Zellen vor oxidativem Stress [8].
  • Zimt-Extrakt (Ceylon-Zimt) kann die Insulinsensitivität verbessern und den postprandialen (nach dem Essen) Blutzucker dämpfen [9].
  • Bittermelonen-Extrakt enthält Charantin und Polypeptid-P – Pflanzenstoffe, die die Glukoseverwertung unterstützen [10].

Diese Kombination zielt darauf ab, verschiedene Stellschrauben im Zuckerstoffwechsel sanft zu regulieren.

Entspannung & Schlaf

Dauerstress erhöht das Stresshormon Cortisol – und das kann wiederum Deinen Blutzucker hochtreiben. Auch zu wenig Schlaf wirkt negativ auf die Insulinwirkung. Gönn Dir regelmäßige Auszeiten, Yoga, Meditation oder einfach einen Spaziergang im Grünen [11].

Fazit

Du musst Deinen Blutzucker nicht dem Zufall überlassen. Mit einfachen Mitteln – ausgewogener Ernährung, Bewegung, gutem Schlaf und der gezielten Zufuhr von Mikronährstoffen – kannst Du aktiv etwas für Deinen Zuckerstoffwechsel tun.

Je besser Du Deinen Körper kennst, desto gezielter kannst Du ihn unterstützen.


Quellen

[1] Deutsche Diabetes Gesellschaft. (2018). Therapie des Typ-1-Diabetes. Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.diabetologie-online.de/a/diabetes-mellitus-herzerkrankungen-schlaganfall-2512188

[2] Das Diabetesinformationsportal. (o.J.).  Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.diabinfo.de/leben/behandlung/unterzuckerung.html

[3] Das Diabetesinformationsportal. (o.J.). Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.diabinfo.de/leben/diabetes-im-ueberblick.html

[4] Stiftung Gesundheitswissen. (o. J.). Laborwerte richtig verstehen. Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/koerper-wissen/laborwerte-richtig-verstehen

[5] Internisten im Netz. (2022). Typ-1-Diabetes: Symptome & Komplikationen. Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/typ-1-diabetes/symptome-komplikationen.html

[6] Lazarou C, Panagiotakos D, Matalas AL. The role of diet in prevention and management of type 2 diabetes: implications for public health. Crit Rev Food Sci Nutr. 2012;52(5):382-9. doi: 10.1080/10408398.2010.500258. PMID: 22369258.

[7] Brinkmann, C. et al. (2024). DDG Praxisempfehlung Bewegung. Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.ddg.info/fileadmin/user_upload/DuS_2024_S02_Praxisempfehlungen_Brinkmann_Diabetes-und-Sport.pdf

[8] VERORDNUNG (EU) Nr. 432/2012 DER KOMMISSION vom 16. Mai 2012. Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32012R0432

[9] Ranasinghe P, Pigera S, Premakumara GA, Galappaththy P, Constantine GR, Katulanda P. Medicinal properties of ‘true’ cinnamon (Cinnamomum zeylanicum): a systematic review. BMC Complement Altern Med. 2013 Oct 22;13:275. doi: 10.1186/1472-6882-13-275. PMID: 24148965; PMCID: PMC3854496.

[10] Joseph B, Jini D. Antidiabetic effects of Momordica charantia (bitter melon) and its medicinal potency. Asian Pac J Trop Dis. 2013 Apr;3(2):93–102. doi: 10.1016/S2222-1808(13)60052-3. PMCID: PMC4027280.

[11] Diabetes UK (2019). Stress and diabetes. Zuletzt online abgerufen am 24.06.2025 auf https://www.diabetes.org.uk/living-with-diabetes/emotional-wellbeing/stress